Gefühls- und Bedürfnisorientierte Kommunikation, Gewaltfreie Kommunikation
Ich orientiere mich an der gewaltfreien Kommunikation (GFK) nach Marshall Rosenberg und der Familienkonferenz nach Thomas Gordon. Es geht um eine Form der Kommunikation, die mehr Verbindung schaffen möchte und die Beziehung zueinander stärkt. Statt mit Du-Botschaften, Vorwürfen, Ratschlägen, Moralpredigten, etc. in Abwehrhaltungen zu verfallen, bleibst du hier zunächst bei dir selbst und deinen eigenen Gefühlen und Bedürfnissen. Wenn du zu dir selbst eine starke Verbindung aufgebaut hast, kannst du auch deinem Gegenüber mitfühlend begegnen. Wenn ihr euch gegenseitig wirklich sehen und hören, und so akzeptieren könnt, wie ihr seid, dann entsteht Kontakt.
Die 4 Schritte der Gewaltfreien Kommunikation:
1. Beobachtung (Was siehst du? Ohne zu bewerten)
2. Gefühl (Was löst das für ein Gefühl in dir aus?)
3. Bedürfnis (Welches Bedürfnis steckt dahinter?)
4. Bitte (Worum möchtest du bitten? Ohne zu fordern)
Beispiel:
Wenn ich sehe, dass du deine Jacke auf den Boden wirfst (Beobachtung), dann bin ich gestresst (Gefühl), weil ich Ordnung brauche (Bedürfnis). Kannst du sie bitte an den Haken hängen? (Bitte).